Handlungsfeld E1.3: Effizientere Wasserkraft

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Verantwortlich für den Inhalt: Hans Punzenberger

Mitarbeit: Christof Drexel

Das Handlungsfeld mit seinen abgeleiteten Maßnahmen bezieht sich auf das Aktionsfeld 7.5 der Strategie der EA+.

Status quo

Ausgangslage und Zielsetzung

Gemäß der Szenarienbetrachtung 2030 [1] kann bis 2030 ein zusätzliches Potenzial von 30 GWh/a durch Effizientsteigerungen bei bestehenden Wasserkraftwerken erschlossen werden. Effekt durch die Substitution von Importstrom ca. 0,03 Tonnen CO2 pro Person und Jahr.

Gesetze und Verordnungen, regional

Gesetze und Verordnungen, Bund und EU

Förderungen und Subventionen, regional

Förderungen und Subventionen, Bund und EU

Maßnahmen

Potentialanalyse der Effizienzsteigerung (E1.3.1)

Bei den bestehenden Klein- und Großwasserkraftwerken werden die Optimierungspotentiale in Hydraulik, Anlagenkomponenten und Eigenstrombedarf/Abwärmenutzung erhoben sowie die dafür erforderlichen Investitionskosten abgeschätzt.

Auftraggeber / Entscheidungsträger Wasserbauamt, Kraftwerksbetreiber
Kostenelemente Erhebung Status Quo, techn. Konzeption?
Finanzierung Land und Betreiber
Umsetzung durch Betreiber, Technische Büros, Uni-Institute
Dauer bis 2025
Messung der Umsetzung Vorliegen der Wirkungsgrade der Kraftwerke

Benchmark Eigenstrombedarf der Wasserkraftwerke (E1.3.2)

Bei den bestehenden Wasserkraftwerken wird der Eigenstrombedarf der letzten 10 Jahre erhoben und daraus ein Benchmark für die vorhandene Effizienz ermittelt. Dabei werden die wesentlichsten Ursachen für die Abweichungen in den jeweiligen Verbrauchsbereichen dargestellt und die erforderlichen Effizienzmaßnahmen eingeleitet.

Auftraggeber / Entscheidungsträger Wasserbauamt, Kraftwerksbetreiber
Kostenelemente Eigenaufwand der Datenerhebung
Finanzierung Land und Gemeinden
Umsetzung durch Betreiber, Technische Büros, Uni-Institute
Dauer bis 2025
Messung der Umsetzung Anzahl der Benchmarks (200 Kraftwerke)

Auswirkungen der Umsetzung

...auf die Ökonomie

in Arbeit

...auf den Arbeitsmarkt

in Arbeit

Sonstige Auswirkungen

Co-Benefits

Reduktion externalisierter Kosten, Gesundheit, Lebensqualität, Versorgungssicherheit, Sozialkapital,...

Nachteilhafte Nebenwirkungen

Partizipation

Wie müssen die betroffenen Akteure miteinbezogen werden?

Umsetzergruppe

Interessensvertretungen, Netzwerke

Technologie- und Lösungsanbieter

Unabhängige FachexpertInnen

Allgemeine Anmerkungen