Indikatoren B: Biodiversität

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In Vorarlberg

Im Auftrag der Abteilung Umwelt- und Klimaschutz im Amt der Vorarlberger Landesregierung, der inatura-Vorarlberger Naturschau, dem Naturschutzrat, Vorarlberger Gemeinden und weiteren Naturschutzakteuren werden in Vorarlberg verschiedene Indikatoren für Biodiversität erhoben. Beispiele dafür sind:

  • Das Vorarlberger Biotopinventar [1]
  • Rote Listen Vorarlberg [2]
  • Auwälder in Vorarlberg – Grundlagenstudie [3]
  • Wildbienenmonitoring [4]

Österreichweit

  • Biodiversitätsmonitoring Österreich [5]
  • Farmland Bird Index für Österreich [6]
  • LE 14-20: Evaluierungsstudien zu Biodiversität/Boden/Wasser/Klima [7]

Nach Europäischem Naturschutzrecht

  • Natura 2000, Vogelschutzrichtlinie sowie die Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie [8]

Je nach Gebiet und Gegebenheit sind daher eigene Indikatoren zu wählen. Im Grünland zum Beispiel können es Blühpflanzen oder Heuschrecken sein. Im Garten z.B. heimische Sträucher und Wildbienen. Im Wald Unterwuchs und Käfer. An Gewässern Köcherfliegen und Amphibien. Am Betriebsgelände heimische Pflanzen, Neophythenbekämpfung und Niststrukturen für Vögel. Auf Gemeindefläche im Siedlungsraum die Anzahl heimischer Bäume und naturnahe Flächen…

Beispielsweise können für Betriebsgebiete in Anlehnung an die Bewertungen des Österreichischen Programmes für eine umweltgerechte Landwirtschaft (ÖPUL) Mindestgrößen für Biodiversitätsflächen (derzeit 7% der Betriebsfläche) und Punkte für Biodiversitätsstrukturen und Landschaftselemente (Magerflächen, Streuewiesen, Streuobstwiesen, Bäume, Hecken, Lesesteinhaufen…) vergeben werden.