Handlungsfeld E1.4: Klein-Wasserkraft ausbauen

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Verantwortlich für den Inhalt: Hans Punzenberger

Mitarbeit: Christof Drexel

Das Handlungsfeld mit seinen abgeleiteten Maßnahmen bezieht sich auf das Aktionsfeld 7.5 der Strategie der EA+.

Status quo

Ausgangslage und Zielsetzung

Derzeit liefern Klein-Wasserkraftwerke < 1 MW rund 80 GWh an elektrischer Energie. Insbesondere durch den Ausbau von Trinkwasser-Kraftwerken steht ein zusätzliches Potenzial in der Größenordnung von 50 GWh zur Verfügung.

Gesetze und Verordnungen, regional

  • Naturschutzrecht: [1]

Gesetze und Verordnungen, Bund und EU

  • Erneuerbaren-Ausbau-Gesetz: [2]

Förderungen und Subventionen, regional

Förderungen und Subventionen, Bund und EU

Maßnahmen

Strategie Kleinwasserkraft (E1.4.1)

Bei gestiegenen Strompreisen werden auch bisher nicht genutzte technische Lösungen wieder für einen Betrieb interessant. Neben Trinkwasser-Kraftwerken werden auch verschiedene andere Ansätze wie Wasserkraftschnecken, Smart Hydro Kraftwerken, Nutzung der Beschneiungs- und Retentionsbecken sowie auch die Synergien im Zuge der Wildbachverbauung für nur zeitweise genutzte Kraftwerke untersucht und für eine Projektumsetzung kalkuliert.

Auftraggeber / Entscheidungsträger Land
Kostenelemente Erhebungsarbeit und Studien
Finanzierung Land, VKW
Umsetzung durch Uni mit Studierenden
Dauer bis 2025
Messung der Umsetzung Strategie liegt vor

Auswirkungen der Umsetzung

...auf die Ökonomie

Die Stromgestehungskosten von Kleinwasserkraft hängen von eine Reihe von Parametern ab. Bei Einspeisetarifen der vergangenen Jahre (<<10 cent/kWh) war ein wirtschaftlicher Betrieb oft nicht möglich; prognostizierte Einspeisetarife um 15 cent/kWh erfüllen in vielen Fällen aber sehr wohl die ökonomischen Voraussetzungen. Der CO2-Vermeidungspreis wird dadurch sich nahe Null bewegen.

...auf den Arbeitsmarkt

Sonstige Auswirkungen

Co-Benefits

Reduktion externalisierter Kosten, Gesundheit, Lebensqualität, Versorgungssicherheit, Sozialkapital,...

Nachteilhafte Nebenwirkungen

Partizipation

Wie müssen die betroffenen Akteure miteinbezogen werden?

Umsetzergruppe

Interessensvertretungen, Netzwerke

Technologie- und Lösungsanbieter

Unabhängige FachexpertInnen

Allgemeine Anmerkungen